Diese Einrichtung dient den Kindern nicht nur als Stütze für den schulischen Wiedereinstieg nach langer Krankheit, sondern hilft ihnen auch bei der besseren Bewältigung eines langen Krankenhausaufenthaltes.
Das Team hilft den SchülerInnen bei der Bewältigung von Lebenskrisen wie beispielsweise schweren und chronischen Erkrankungen, psychosomatischen Erkrankungen, psychischen Erkrankungen oder schweren sozialen Problemen.
Die LehrerInnen sind ausgebildete PflichtschullehrerInnen mit Zusatzausbildungen, die der Bildungsdirektion OÖ unterstehen. Der Schule stehen insgesamt drei kleine Klassenräume, die mehr als gut ausgelastet sind, sowie ein Bastel- und Werkraum an der NPS zur Verfügung. SchülerInnen anderer Krankenstationen werden im Einzelunterricht bzw. im Kleingruppenunterricht in den Patientenzimmern betreut.
Der Unterricht ist höchst individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse und Möglichkeiten der SchülerInnen und auf die jeweilige Situation abgestimmt. Zu den wichtigsten Aufgaben einer/s LehrerIn zählen die Kontaktaufnahme mit der Herkunftsschule und den zuständigen LehrerInnen des Patienten, gegebenenfalls die Kontaktierung der Eltern, anderer SchülerInnen sowie der ÄrztInnen und des Pflegepersonals.
Gemeinsam mit den PatientInnen werden der Unterrichtsstoff erarbeitet und bereits erlernte Lerninhalte gefestigt. Die LehrerInnen beraten auf Wunsch auch gerne die Eltern oder die Schulen der Patienten. Die Heilstättenschule soll auch dazu beitragen, dass die SchülerInnen den Krankenhausaufenthalt besser bewältigen.